Gerade bei Flug- und Schiffsreisen kann es besser sein, wenn dein Hund “mitkommt”. Hast du einen zuverlässigen Hundetransport, musst du dir gar keine Gedanken machen. Für alle anderen Fälle gibt es Reisevorbereitungen, die du treffen kannst, um sicherzustellen, dass dein geliebter Vierbeiner während deiner Reise gut versorgt ist. Beherzige die folgenden Tipps und du hast die Sicherheit, dass sich dein Hund wohlfühlen und die Reise genießen wird.
Verlasse dich nicht auf allgemeine Informationen im Internet. Natürlich wird jeder Reiseanbieter seine Dienstleistungen ins beste Licht stellen und dir das zeigen, was du sehen willst. Eine seriöse Reiseagentur lädt dich zu einem Beratungsgespräch ein und nimmt sich Zeit, dir alle Optionen zu zeigen. Je mehr Fragen zu deinem Hund und seinen Bedürfnissen du im Vorgespräch gestellt bekommst, desto sicherer kannst du dir sein, dass du in guten Händen bist. Es empfiehlt sich, deinen Hund zur Reiseberatung mitzubringen. Beobachte ihn – wie reagiert er auf die neuen Eindrücke?
Findest du eine hundefreundliche Unterkunft in der Nähe, hast du natürlich großes Glück. Doch die Nähe zu deinem Wohnort sollte kein Auswahlkriterium sein. Sieh dir die Bewertungen und die Ausstattung der Unterkunft an. Sind die Zimmer hundefreundlich eingerichtet? Wie verhalten sich die anderen Hunde, die zum Zeitpunkt deines (am besten unangekündigten) Besuches in der Unterkunft sind? Willst du einen sozialverträglichen Vierbeiner mitnehmen, gibt es die Möglichkeit, ihn mit anderen Hunden spielen zu lassen? Im umgekehrten Fall: Hat die Unterkunft ausreichend Platz, wenn dein Vierbeiner einen ruhigen Rückzugsort benötigt? Benötigst du auf der Suche Unterstützung, kannst du beim örtlichen Tierschutzbund oder beim Tierarzt Erkundigungen einholen. Denn genau dort loben und kritisieren Hundebesitzer umfassend.
Bringe deinen Vierbeiner nur in eine Unterkunft, deren Betreiber über einen Gesundheitsnachweis verfügt. Die Mitarbeiter, zumindest ein Großteil, sind geschulte Tierpfleger und nicht einfach nur Hundefreunde. Finde heraus, um wie viele Hunde sich ein Betreuer kümmert. Damit deine Fellnase ausreichend Zuwendung und Beschäftigung bekommt, müssen die Personalkapazitäten stimmen. Muss ein einziger Mitarbeiter 10 und mehr Hunde betreuen, kannst du dir sicher sein, dass nicht viel Zeit für Streicheleinheiten, Gassi-Runden und Einzelbeschäftigung bleibt.
Du hast die Unterkunft besichtigt, die Rezensionen im Internet sind alle positiv und du bist dir sicher: Hier kannst du deinen Vierbeiner mit gutem Gewissen mitnehmen. So freundlich und kompetent die Betreiber sind, auf “Handschlag-Vereinbarungen” solltest du verzichten. Eine Buchungsbestätigung ist für dich und für die Unterkunft wichtig. Sie beinhaltet alle Anweisungen und Informationen, die das Personal bei der Betreuung deines Hundes beachten soll. Ebenso sind die Kosten und Sondervereinbarungen enthalten. Muss dein Hund während des Aufenthalts tierärztlich versorgt werden, fallen Zusatzkosten an. Natürlich steht auch in der Bestätigung, dass du im Falle einer Erkrankung oder bei anderen nicht vorhersehbaren Ereignissen umgehend von der Unterkunft kontaktiert wirst.
Damit dein Hund seine gewohnte Umgebung nicht zu sehr vermisst, kannst du ihm z.B. sein Körbchen oder sein liebstes Spielzeug mitgeben, etwas, das nach zu Hause riecht.
Was du für die Reise mit deinem Hund einpacken solltest:
Knuffelwuff
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